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Hundegruppe digital

Dieser Artikel ist nicht nur für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der GPD-Hundegruppe gedacht. Jede und jeder der möchte, kann seinen Vierbeiner hier vorstellen. Toll wäre auch ein Foto.

 

Regenbogenbrücke

Auch wenn Sie ein geliebtes Tier verlassen hat, also über die Regenbogenbrücke gegangen ist, können Sie hier gerne einen kleinen Nachruf (Bilder, Geschichten) von Ihrem Liebling veröffentlichen. Schicken Sie die Artikel per Mail an newsletter@gpd-nordost.de oder an kerstin.grysok@gpd-nordost.de.

 

Sollten Sie befürchten, Rechtschreibfehler zu machen oder sich nicht trauen etwas zu schreiben, weil Sie meinen, dass Sie es nicht gut könnten: Die Redaktion guckt über jeden Text und hilft gerne.

Foto von pixabay



Han Solo

Han Solo, Straßenhund aus Spanien, ca 12 Jahre alt, seit 23.10.2010 in Deutschland, ein Schäferhundmix (hat zwar die Jacke vom Schäferhund an, vom Wesen ist er aber Plüschhund).

Persönlichkeit: sehr ruhiger, selbstbewusster Hund. Lässt sich nicht provozieren, agiert deeskalierend zwischen Hundestreitigkeiten, beschützt aber seine Freundinnen Nefeli und Asena, extremster Jagdtrieb (vor allem Katzen). Trotz aller Selbstsicherheit hat er große Angst vorm Tierarzt, vor Silvester und ist ein kleiner Jammerlappen. Wenn ich ihn kämmen oder Nägel schneiden will, dann schreit er !

Talente: kuscheln, lieb zu allen Menschen und Hunden, fressen, schnüffeln, jagen, früher: springen, schnell rennen, in Bäume klettern (!)

Han Solo ist ein Herzensbrecher und Tausendsassa. Er mag alle Menschen und Hunde und wird von allen gemocht. Deswegen ist er Quereinsteiger im Therapiehundgeschäft. Da er keine Ausbildung hat, macht er seinen Job ehrenamtlich.

 

Anekdoten:

Han Solo ist per Transporter aus Spanien eingereist. Normalerweise kommen alle Hunde sehr verängstigt herausgeklettert. Lange Reise, eingepfercht in kleine Boxen, fremde Menschen und Umgebung und Gerüche. Die allermeisten wollen fliehen oder sich in eine Ecke verkriechen, manche nehmen gaaanz vorsichtig Kontakt zum Menschen auf.

Nicht so Han Solo: er steigt aus dem Transporter, Nase hoch erhoben im Wind und witterte erstmal. Die Übergabe fand im Seevetal statt, das ist ziemlich ländlich. Han Solo, Jäger aus Leidenschaft, ist so eine coole Socke. Statt Angst zu haben scannt er erstmal die Gegend nach Beute… 

Daher kann Han Solo in der City und in Hundeausläufen perfekt ohne Leine laufen, aber niemals dort, wo er irgendetwas zu jagen erhofft. Er marschiert auch auf Verdacht oder aus der Erinnerung los, da braucht er noch nicht einmal eine Spur zu haben. Vergessen sind Kommandos.

Noch eine:

Han Solo läuft an der Alster am Rad. Plötzlich reißt er sich los und rennt einem Kaninchen hinterher. Das flieht hinter den Zaun der amerikanischen Botschaft. Han Solo lässt sich dadurch nicht beirren und springt über den ca 3,50 m hohen Zaun auf das Gelände! Glücklicherweise haben die Polizisten ihn nicht erschossen, sondern das Gelände mit Scheinwerfern ausgeleuchtet um ihn zu fangen. Das schert ihn nicht weiter. Jagd ist Jagd! Das Kaninchen rennt zurück durch den Zaun, Han Solo völlig auf Adrenalin wieder drüber! Direkt in unsere Arme …


Jasper

Halli Hallo liebe GPD’ler/innen,

mein Name ist Wiebke - nach dem ich einen fast einjährigen Aufenthalt in der Psychiatrie des UKE genossen hatte, war ich voller Tatendrang mein Leben in die richtigen Bahnen zu schupsen um meiner selbst auferlegten Isolation zu entkommen. Ich habe von jeher eine absolute

Tieraffinität und es war schon lange mein Traum einen Hund mein eigen zu nennen. Da ich aber nicht einfach kopflos mir einen Hund zulegen wollte, habe ich mich über etliche Rassen informiert und geschaut welche am besten zu mir passen

würde.. tja und so bin ich auf die französische Bulldogge gestoßen. Nach etlichen Telefonaten mit Züchtern und den sogenannten Hobbyzüchtern und einigen Besuchen bei ihnen bin ich dann nach Wochen meines Suchen in Harburg bei

einer Pferdezüchterin gelandet, die ihre Hündin belegen ließ, weil sie sich gewünscht hatte ein Mädel von ihrem Wurf für sich zu behalten.. aber da hatte ihr Mutter Natur einen Strich durch ihre Rechnung gemacht und sie mit 5 strammen Rüden beschenkt.

 

Mir war es egal ob eine Hündin oder ein Rüde mein Leben bereichert. Mir war es wichtig dass es passte und das Tier gesund ist. Auch die Farbe war mir vollkommen schnuppe. Was soll ich sagen – da stürmte eine kleine pummelige Fellnase auf mich zu und gab mir klar zu verstehen dass er der Richtige ist und ich ja kein Auge auf seinen Bruder werfen bräuchte, da er sich schon für mich entschieden hatte. Und was soll ich sagen – ich hab den kleinen Stöpsel mit nach Hause genommen und bis heute meine Entscheidung nicht bereut. Weder, dass ich die ersten Tage/Wochen/Monate alle 2-3 Stunden mit ihm raus musste zum Lösen, noch, dass er fast ein ¾ Jahr brauchte um wirklich sauber zu werden..

Jasper gibt mir sehr viel und durch ihn habe ich auch einiges wieder erlernen können um meinen Alltag besser meistern zu können, was ich mir auch von niemand nehmen lasse. Ich genieße unsere täglichen Streifzüge durch Bramfeld, wie auch das Lächeln auf euren Gesichtern wenn er mit mir zusammen im Zentrum der GPD ist. Das ist Balsam für meine Seele wenn Jasper euch ein Lächeln schenkt und sich freudig ein paar Streicheleinheiten stibitzt. Es wäre schön wenn es viel mehr tierunterstützte Therapien geben würde, denn es ist schon enorm was ein Tier alles bei einem bewirken kann.

 

Ein kleiner Tipp für jene die kein Tier halten dürfen, die Tiere im Franziskus Tierheim und in der Süderstrasse freuen sich riesig über Streichelbesucher oder Gassigeher.. und wem dies vielleicht alles zu viel ist aber wer dennoch ab und zu

gerne mal das Schnurren einer Katze lauschen mag und dabei ein Tee oder Kaffee verköstigen möchte, der sollte mal einen Besuch im "Katzentempel Hamburg" machen.

Liebe Grüsse

Wiebke & Jasper


Katzen sind auch dabei

Ich heiße Ronja und mache meinem Spitznamen "Räubertochter" alle Ehre. Ich wohne jetzt schon seit 15 Jahren bei Dagmar H. und geniesse mein Leben. Meistens liege ich auf einem Stuhl, auf der Heizung oder am Fenster und döse vor mich hin. Da ich kaum noch Zähne habe bevorzuge ich nur püriertes Futter und Schleckis. Nachts schlafe ich seit neuester Zeit auf der Hüfte von meinem Dosenöffner. Wenn ich dann doch mal wach bin, mag ich spielen wie die Jungen. Dann habe ich meine lustigen 5-Minuten.

 Ich bin der Barney und wohne seit fast einem Jahr bei meiner

Dosenöffnerin Dagmar in Tonndorf. Meine Hobbies sind quengeln, fressen und Ronja ärgern. Gerne sitze ich auf dem Balkon und beobachte die Vögel und meine

angebetete Nachbarkatze Mrs. Marple. Außerdem bin ich ein

"Kampfschmuser" und spiele liebendgerne mit Schuhbändern.


"HILFE! Frauchen hat mich auch in Quarantäne gesteckt."

:)


Fibi, Nicky und Roxana

Hallo, ich bin Fibi, eine Australian Silky Terrier

Hündin und habe vor 2 Wochen eine neues Rudel bei Alexandra gefunden. Das Tolle ist, dass ich nun zusammen mit meiner 3 1/2 Jahre älteren Schwester Nicky aufwachsen kann. Unsere Eltern haben insgesamt dreimal geworfen. Nicky ist aus dem ersten und ich aus dem dritten Wurf. Ich finde wir sehen uns jetzt schon ähnlich, nur das Nicky größere Ohren hat. Nach und nach werde ich auch ein „silberfarbenes“ Fell bekommen. Noch findet mich meine große Schwester Nicky mit meinen 6 Monaten zu stürmisch

und will nicht mit mir spielen. Ich muss ihr wohl noch ein bisschen mehr Zeit geben. Aber ich darf mich vorsichtig an sie ankuscheln und mit ihr zusammen aus einem Napf trinken.

 

Meine Schwester Nicky kennen einige aus der Hundegruppe.

Sie hat ein wenig pausiert, da mein Frauchen zuvor noch eine ältere, kranke Silky Terrier Hündin namens Roxana hatte, welche nicht mehr so lange laufen konnte und viel versorgt werden musste. Leider musste Roxana Anfang des Jahres über die Regenbogenbrücke gehen... Sie war ein einzigartiger Hund und musste viel zu früh gehen...wir werden sie nie vergessen!!!

Mein Frauchen hat mir viel über sie erzählt.

Nicky und Roxana haben sich sehr gut verstanden, auch wenn Nicky immer Rücksicht auf Roxana nehmen musste.Dafür hat Roxana sich viel an Nicky angekuschelt, ihr Wärme gegeben und ihr gezeigt, dass man in der Stadt keine Angst haben muss.

Nun beginnt für uns alle ein neuer Lebensabschnitt und ich hoffe, dass Nicky und ich auch so gute Freunde, wie Nicky und Roxana, werden. Wir sehen uns in der Hundegruppe, sobald sie wieder beginnt. Mein Frauchen, Nicky und ich freuen sich sehr darauf. Bleibt gesund!

Viele Grüße, eure Fibi


Ella

Moin moin und liebe Grüße!

 

Auch an den Gentleman Han Solo an dieser Stelle, mit dem ich schon einige Ausflüge gemacht habe! Meine Muttersprache ist Spanisch - das hab ich aber schon verlernt. Meine Hobbys sind: Kuscheln auf dem Sofa, Kuscheln vor dem Spaziergang, Kuscheln nach dem Spaziergang, Kuscheln ... - ach, ich glaube, ihr wisst, was

ich meine 😉. Sehr gerne mache ich auch kleinere Kunststücke - für ein paar Leckereien versteht sich.

Nun hab ich leider keine Zeit mehr, ich muss dringend meinem Hobby nachgehen...

 

Viele Grüße aus dem Home Office von Ella


Fotos

Hier haben wir ein paar schöne Bilder für den Blog zugesendet bekommen. Dankschön:)


Asena

 Asena, kein Tierschutzhund! Geboren am 23.3.2019 (sie hatte grad Geburtstag) kam sie mit 10 Wochen zu mir. Stammt aus Teldau an der Elbe. Sie ist ein echter ostdeutscher

Schäferhund mit geradem Rücken (die Westdeutschen sind die schiefen, überzüchteten Schäferhunde).

Persönlichkeit:

Asena ist total angstfrei, verspielt (klar, ist ja auch ein Junghund), tendenziell eher dominant (kann sich auch noch ändern) und etwas respektlos, hat sich leider von Han Solo das Jagen abgeguckt (ohne dass sie ihn hat jagen

sehen, reine Gedankenübertragung), spielt sehr wild (also am besten mit Hunden ihrer Größe und ihres Temperaments). Sie ist intelligent und aufmerksam.

Talent:

ausdauerndes und schnelles Laufen, lernt gut und gerne (natürlich auch für Menschen unbequeme Sachen wie jagen) (aber auch Menschensachen wie Kommandos),

wissbegierig (langweilt sich schnell), kann gut im Fahrradanhänger sitzen, fährt alles (Auto, Fähre, Bus, Bahn)

super Spürnase (macht Fährtenarbeit), kann toll springen (auf Hindernisse und an Menschen bis zur Nase hoch), schwimmt mit Leidenschaft, holt toll und eifrig Stöcke, trägt gerne

Stöcke, Bälle, Schuhe, Socken, zerfetzt gerne Papier und Pappe, kann raufen und nachgeben, kann gut bellen und anzeigen (Schäferhundmerkmal).


Asenas Freunde

Asena hat ausgesprochene Lieblingshunde. Natürlich Han Solo und Nefeli. Aber auch Trixi (Hundegruppe), Kalle (Hundegruppe), Lotta (Kollegenhündin), Elsa (Hundegruppe), Panda (Nachbarcollie) und Kira (Nachbarhündin).

 

Nachtrag:

Leider gibt es ja nicht nur Anekdoten zu unseren lieben Vierbeinern zu berichten, auch Unfälle und Verletzungen, also eher traurige Geschichten, können zur Hundehaltung dazu gehören.

Wie geht man damit um? Emotional und finanziell?

Da haben Sie, liebe/r LeserIn, bestimmt auch schon

Erfahrungen machen müssen. Asena nun leider kürzlich. Letzte Woche auf dem Arbeitsweg kamen Han Solo, Asena und mir 3 freilaufende Staffords entgegen. Da Hundebegegnungen angeleint und nicht angeleint häufig doof sind, habe ich beide abgeleint. Ganz schlechte Idee! Die drei Hunde haben sich sofort verständigt, haben Asena verfolgt, sie gegen einen

Zaun getrieben und sich an ihr festgebissen!!!! Das war ein traumatisierendes Erlebnis, für uns alle drei.

Die Besitzer haben zwar geholfen Asena zu befreien, sich dann aber vom Acker gemacht. Ich hatte das Glück mich von einem Kollegen abholen zu lassen, der mich auch zu zwei Kliniken gefahren hat.

Ein weiteres Glück ist meine abgeschlossene OP-Versicherung (normalerweise hätten die anderen Besitzer haften müssen, die waren nun aber lieber gegangen als Verantwortung zu übernehmen).

Statt sofort die Polizei zu rufen, habe ich mich lieber um die Versorgung des schwerverletzten Hundes gekümmert. Aber am nächsten Tag habe ich über die Vermittlung des zuständigen Polzeikommissariates den Hundekontrolldienst eingeschaltet. Die haben die Anzeige auch sehr zuvorkommend behandelt.

Asena ist ein junger Hund und ihre Verletzungen heilen sehr schnell und gut, aber psychisch ist sie gezeichnet. Nun hat sie Angst vor unbekannten Hunden und vor unmittelbar auftretenden Geräuschen. Wir üben jetzt Hundebegegnungen. Erstmal zu mir kommen, sich ablegen, zur Ruhe kommen. Ich verwickele jetzt immer alle HundebesitzerInnen in ein Gespräch ;-), dann bleiben

die da auch ruhig stehen mit ihrem Hund und Asena kann sich beruhigen… Bald darf sie dann Kontakt mit bekannten Hunden aufnehmen.

Was mich jetzt interessiert, was würden Sie tun???? Nicht jeder hat das Glück, dass da dann grad ein Auto zur

Hand ist. Taxi? Teuer und nimmt nicht jeder Hunde mit. Tiertaxi? Mit Glück eines frei.

Gibt es noch andere Ideen?? Wer von Ihnen hat eine Hunde- Krankenversicherung oder OP-Versicherung und wie sind die Erfahrungen?

LG, die Schäferhundbande und Frauchen

 

Neuigkeiten (27.05.2020)

 

Asenas Wunden sind nun alle verheilt. Und auch ihre Seele heilt, allerdings etwas langsamer als der Körper.

Wir haben gut gearbeitet und Hundebegegnungen ohne Leine sind zu 99,9% wunderbar. An der Leine denkt Asena nun, sie muss sich kläffend behaupten. Aber sie hat einen guten Detektor, sie kläfft nur Hunde an, die selbst Kläffer und Knurrer sind. Da arbeiten wir weiter dran…


Trixi

Trixi mit Freundin Asena. Der kleine Verehrer aus Niendorf lässt Trixi nicht aus den Augen... So geschehen auf der "Rund um

den Hund"-Tour ins Niendorf er Gehege.


Elsa

Dies ist Junghund Elsa, zweite beste Freundin von Asena. Elsa ist auch 15 Monate alt und ein nimmermüder Wirbelwind.

Elsa liebt Bälle, schmusen und toben.


Nefeli

Ausgesetzter Welpe aus Spanien (flog im Karton mit Geschwistern ins Refugium von Tierschützern), Geburtstag am 12.4.2013, seit 5 Jahren in Deutschland, ein (ungewolltes) Kind der Liebe, evtl. Herdenschutzhund-Mix.

Persönlichkeit:

sehr nervöse, unsichere Hündin (außer zu Han Solo, den verprügelt sie regelmäßig). Hält sich eher zurück, hasst aufdringliche Hunde, sie muss das Tempo der Bekanntschaft bestimmen können. Sie liebt dunkle Kurzhaar-Rüden oder

total wuschelige Rüden wie Spitze, Ausrtralian Shepards oder Collies und fordert die dann vehement zum

Spiel auf, Hündinnen findet sie eher überflüssig , zu Menschen ist sie auch erstmal zurückhaltend, sie sucht sie explizit aus (wie eine Katze), tendenziell mag sie lieber Männer, braucht Freiraum, mag keine kurzen Leinen, sie jagt gern des

Laufens halber ohne etwas kriegen zu wollen, ist abrufbar.

Talente:

kann grinsen (wenn sie gestreichelt wird), schläft auf dem Rücken, war sehr sportlich (nun hat sie durch die Hüftdysplasie zu viele Arthrosen und darf nicht mehr so spielen).


Wenn sie einen ins Herz geschlossen hat, dann kuschelt sie auch sehr gerne und stundenlang, kann Asena erziehen, buddeln, Knochen vergraben, kann sich ihr Futter einteilen, Holz zerraspeln.

Nefeli ist durch ihre Art und auch ihre Fellfarbe im Tarnmodus und in Han Solos Schatten.

Sie ist immer eher im Hintergrund und wird leicht vergessen. Obwohl sie so unsicher ist, ist sie von den drei Grysokschen Hunden die Chefin und zeigt es beiden auch täglich. Han Solo wird gerammt im Spiel, Asena wird gejagt und darüber in die Schranken verwiesen. Obwohl sie körperlich das gar nicht mehr sollte, darf sie das. Damit kann sie ihren Rang festigen bzw. verteidigen.

Nefeli hat keine Angst vor Silvesterknallern oder Tierarzt, im Gegensatz zu dem sonst so souveränen Han Solo. Sie winselt nie, auch nicht bei den größten Schmerzen. Nefeli will immer auf der rechten Seite laufen. Wenn sie links laufen soll, ist das wie eine Bestrafung für sie. Eine Belohnung ist Auto fahren. Je größer das Auto, desto besser ;-)

 

Anekdoten:

Wir waren zu Silvester auf Fehmarn. Normalerweise ist Nefeli nicht angeleint oder an langer Leine. In dem Moment war sie aber an einer 5m Leine. Sie nimmt Anlauf um über einen Graben zu springen. In der Mitte des Grabens ist die Leine zu Ende und

sie plumpst wie ein Stein in den Graben. Es war sehr kalt und sie war pitschnass! Also wurde sie kurzerhand unter die Jacke gesteckt und nach Hause getragen. Und sie hat sich das gefallen lassen! Ihr muss sehr kalt gewesen sein…

Als Nefeli zu uns kam, kannte sie nichts. Weder Menschen, noch Gras oder Bäume (Spanien

ist nicht so grün, vor allem nicht in der Auffangstation) oder gar Stadtleben. Auch hatte sie Angst vor Brücken, Autos und allem Unbekannten. Sie war zusammen mit ihren Wurfgeschwistern in einem Zwinger. Nefeli war die kleinste aus ihrem Wurf (sie ist 55cm, die anderen sind so 65cm Granaten). Als sie den ersten kleinen Hund sah, ist sie aus Angst weggerannt ;-)


Georgie

 Georgie ist ein inzwischen 13-jähriger Border Collie (30.11.2006). Er ist mein treuer Begleiter von Anfang an. Er steht zu seinem

Menschen in guten wie in schlechten Zeiten. Seit er zu den "Senioren"gehört, scheint es auch bezüglich der Verträglichkeit mit anderen Hunden besser zu klappen.

 


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Kommentare: 2
  • #1

    jan rothe (Mittwoch, 29 April 2020 20:03)

    Hallo liebe MitklientInnen, die mit der Hundegruppe von Frau Grysok unterwegs waren. Ich wünsche der Asena übrigens, dass sie dieses traumatisierende Erlebnis bald verarbeitet hat und dann nicht mehr darunter leidet. Mein eigentlicher Grund hier was zu schreiben und zu hinterlassen, ist mein Interesse, an den persönlichen Mini-Hundegruppen, die es Ende Mai eventuell geben soll, teilzunehmen. Frau Grysok berichtete mir davon, dass sie mit einem Hund und für einen Klienten oder eine Klientin regelmäßige kleine Runden mit Hund anbieten würde. Also, jeder jede kann dann mal an der Reihe sein mitzugehen, aber auf dem Hintergrund der aktuellen Lage immer nur im Mini-Rahmen 1 Hund- 1 Frau Gryso-und 1 Klient oder 1 Klientin. Ich denke mir, wenn ich da mitgehen möchte und nur jeweils ein Klient oder eine Klientin mitkommen kann, dann ist es sinnvoll, dass ich jetzt schon mein Interesse äußere, was ich hiermit tue. Gruss Jan Rothe

  • #2

    renate Olschewski (Montag, 23 Januar 2023 13:47)

    Hallo, ich habe günstig diverse Hundebetten u.a. Artikelfür mittelgrosse u.kleine Hunde zu verkaufen.
    Bei Interesse melden 01714962707